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Hanföl aus der unerlaubten Wunderpflanze

Diesen Hinweis ausblendenDer Begriff Hanf wird ganz schnell mit einem Joint in Verbindung gebracht. Dieser ist in Deutschland jedoch verboten. Doch der Hanf, aus welchem das Öl gewonnen wird, ist nicht der Hanf, der zur Herstellung von Marihuana verwendet wird. Für das Bio Öl ist es der sogenannte Nutzhanf. Diese Hanfsorte hat keine berauschende Wirkung.

Ebenso gestaltet sich es mit dem CBD Tropfen das auch aus dem Faserhanf gewonnen wird. Jedoch verursacht genauso wie das zu erwerbende Hanföl keinerlei psychoaktive Wirkung.

Allgemeine Informationen zur Hanfpflanze

Schon im 18. Jahrhundert hatte Hanf, wegen seiner Wirkung eine besondere Bedeutung. Hanf musste, wegen seiner Wirkung, unter Strafandrohung in Teilen der USA angebaut werden. Es wurde sogar als Zahlungsmittel akzeptiert. Für die Umwelt und den Boden übt der Samen vom Hanf eine sehr schonende Wirkung aus.

Wirkung von Bio Hanföl

Nicht alle notwendigen Fettsäuren können vom menschlichen Körper hergestellt werden. Daher bleibt nur die Alternative, Fettsäuren über die Nahrung aufzunehmen. Linolensäure oder Gamma-Linolensäure sind zwei Beispiele der Omega-6-Fettsäuren, welche nicht produziert werden können. Neben den Omega-6-Fettsäuren sind in diesem Öl auch die Omega-3-Fettsäuren enthalten.

Um die Linolensäure aufzunehmen, sind die Informationen, die Ernährung so zu optimieren, dass wenigstens 1/3 aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestehen sollte. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gab sogar eine Empfehlung, dass bei der Aufnahme der Linolensäure, ein Verhältnis von 5:1 eingehalten werden sollte. Pro Mahlzeit 5 Teile die Omega-6-Fettsäuren (Linolensäuren) und 3 Teile Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure). Doch der Blick auf die typische tägliche Ernährung zeigt, dass die Fettsäuren betreffen nicht einmal annähernd an diese Menge erreicht wird. Wird das Hanfsamenöl jedoch verwendet, wird das Minimum des geforderten Verhältnisses der Linolensäure weit übertroffen. Es bedeutet, dass der Ausgleich der Fettsäuren, unter Einsatz von Bio Hanföl, aus dem fast unbezahlbarem Samen, erreicht wird, ohne die Ernährung umzustellen. Dabei sind 10 % Hanföl, aus dem Samen, in welchem die Menge der gesättigten Fettsäure enthalten ist, schon ausreichend. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gab die Informationen heraus, dass sie 10 % für die Aufnahme von Fettsäuren nicht überschritten werden sollten. Vergleichsweise entspräche diese Menge, in ihrer Wirkung, 1/3 der Fettmenge, welche täglich genossen wird.

Zu beachten ist, dass die Tendenz steigend ist, was die Trans-Fettsäuren in der heutigen Ernährung betrifft. Folgen sind unter anderem ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut. Der Genuss von Bio Hanföl, aus dem wertvollen Samen kann diesen Umstand etwas mildern.

Allgemeine Informationen über Hanföl und die Vorteile für die Gesundheit

Findet eine ausreichende Zufuhr der Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure) und der Omega-6-Fettsäuren (Linolensäuren), wie sie im wertvollen Öl vorgefunden werden, statt, hat es die folgenden positiven Auswirkungen auf die Gesundheit.

✔ Entzündungshemmend
✔ Gerinnungsneigung im Blut wir herabgesetzt
✔ Cholesterinwerte werden reduziert
✔ Antioxidative Eigenschaften werden unterstützt
✔ Zellmembran wird gestärkt

Neigt der Körper aus unterschiedlichsten Gründen zu Entzündungen, kann es zu gravierenden Folgen bei der Gesundheit führen. In erster Linie sind entzündliche Veränderungen von den Wänden von Adern zu beobachten. Fachlich wird von einer Arteriosklerose gesprochen. Es kann zu einer Veränderung der Blutgerinnung kommen. Thrombosen und Embolien wiederum können Auslöser für Durchblutungsstörungen, von Schlaganfällen und Herzinfarkten sein. Aber auch Erkrankungen, wie Arthritis, Darmerkrankungen und auch Asthma, werden häufig bei Patienten diagnostiziert, die zu entzündlichen Prozessen neigen.

Die Vielseitigkeit von Hanföl, aus dem kostbaren Samen zeigt sich unter anderem darin, dass die Alpha-Linolensäure den Grundstoff für die antientzündlichen Botenstoffe liefert. Obwohl Linolensäure entzündliche Botenstoffe produziert, werden für einen ausgeglichenen Stoffwechsel sowohl Omega-3-Fettsäuren ( Alpha-Linolensäure) als auch Omega-6-Fettsäuren (Linolensäuren) vom Körper benötigt. Informationen zufolge, sind Omega-3-Fettsäuren ( Alpha-Linolensäure) sind auch in vielen Lebensmitteln enthalten. Gute Beispiele hierfür sind:

★ Fischöl
★ Leinöl
★ Rapsöl

Im Hanföl befinden sich weiterhin Spuren von

✔ Terpenen
✔ Cannabidiolen
✔ Salicylaten

>Diese Bestandteile stärken die Gesundheit, indem sie entzündungshemmend wirken.

Noch nicht so alt, auf dem Sektor der Gesundheit, ist das Thema Blutfettwerte. Vom russischen Wissenschaftler Alexander Ignatowski wurden im Jahr 1908 erstmals Beobachtungen zu dem Thema Cholesterin veröffentlicht. Inzwischen gehört die Messung dieser Blutwerte zur Routine. Allein das Hanföl, aus dem erlesenen Samen, wird bei einer Behandlung gegen Cholesterin nicht ausreichend sein. Informationen ist zu entnehmen, dass zusätzlich der Einsatz von der Stechpalme, dem Kürbis und die Brennessel in Kombinat mit Hanföl eine Senkung des Cholesterinspiegels begünstigt.

Die dauerhafte Ernährung ohne den richtigen Anteil der Fettsäuren schädigt nachweislich die Gesundheit, was sich zumeist im Alter zeigt. Entgegengewirkt wird durch Bio Hanföl,

✔ Bluthochdruck (Hypertonie)
✔ Herz-Kreislauf-Erkrankungen
✔ Erhöhte Blutfettwerte
✔ Schlaganfälle (Apoplex)
✔ Verlangsamung des Wachstums von Tumoren und Krebszellen

Doch wie die Alterung der Haut lässt sich der Alterungsprozess anderer Zellen im Körper nicht vermeiden. Im Laufe der Zeit entstehen, beispielsweise durch Schadstoffe, die freien Radikale. Es resultieren daraus Zell- und Gewebeschäden. Einen großen Teil der Strukturen lassen sie reparieren, nicht aber Schäden, die an der DNA entstanden sind. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Karzinome (Krebs) sind möglich. Auch der Alterungsprozess wird beschleunigt.

Prophylaktische Maßnahmen oder auch Therapien nach einer Diagnostik führen dazu, dass die Patienten Nahrung mit vielen pflanzlichen Inhaltsstoffen zu sich nehmen. Es konnten zwar teilweise Verbesserungen beobachtet werden. Wurde jedoch das Hanföl, aus dem erstklassigen Samen, in den Plan mit eingebaut, waren diese deutlich besser. Es hängt mit dem enthaltenen antioxidativen Potenzial zusammen. Sehr gut schnitt außerdem noch das Kürbiskernöl ab.

Wichtig für jeden menschlichen Körper ist ein intaktes Immunsystem. In der Testphase zur Behandlung von Krankheiten, die auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sind, sammeln die Forscher derzeit, teilweise vielversprechende Fakten. Es wäre aber noch zu früh, positive Einflüsse auf Teile des menschlichen Körpersystems auf das gesamte Immunsystem zu übertragen. Infektionen und die Ausbreitung von Tumoren konnte jedoch nachweisbar durch Hanf-Cannabinoide unterdrückt werden.

In der Schmerztherapie ist das Hanfharz nicht unbekannt. Viele Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, vertrauen auf Cannabisöl. Doch die Wirkung ist langfristig gesehen viel zu schwach. Wesentlich wirksamer ist die Kombination von Cannabis und dem schwachen Opiat "Codein". So kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Bedeutung bei der Behandlung von chronischen Schmerzen perspektivisch der Einsatz der Cannabinoide steigt. Im Moment spricht noch die Wirksamkeit der Opiate über lange Sicht hinweg, der Gewöhnung daran einer solchen Therapie entgegen. Bei der Behandlung von postoperativen Schmerzen stellten die Betroffenen keine Verbesserung fest. Etwa die Hälfte der Befragten waren bei der Schmerzstudie mit den Ergebnissen zufrieden. Die andere Hälfte fand, dass die Nebenwirkungen noch zu hoch sind. Cannabinoide sind im Moment nur für Ausnahmefälle geeignet. Zu diesen gehören:

✔ therapieresistente Tumorschmerzen
✔nicht behandelbarer Juckreiz
✔ spastische Störungen
✔Entzündungsschmerzen
✔ neuropathischen Schmerzen.

Gängige Einsatzgebiete von Hanf

Doch die Einsatzgebiete von Hanf sind nahezu unüberschaubar. Eingesetzt werden kann Hanf zu Herstellung schmerzstillende Arznei. Früher wurden aus Hanf Stoffe und Kleidung gefertigt. Für die Papierherstellung gelangte Hanf Bedeutung. Er ließ sich umwandeln, sodass daraus Treibstoffe entstehen. Farben und Lacke können aus Hanföl hergestellt werden.

Spezielle Einsatzgebiete von Hanf

Gut für den gesamten Körper und somit für die Gesundheit ist das Hanföl, welches einen nussigen Geschmack hat. Die Anwendung von Hanföl kann innerlich und äußerlich erfolgen.

Gewinnung von Hanföl, aus dem wertvollen Samen für die Gesundheit

Aus dem Samen von Cannabis sativa wird das wertvolle Hanföl gewonnen. Die Stoffe, welche die bekannte berauschende Wirkung verursachen stecken in den Blüten und den Blättern. In dem Hanföl herrscht ein ausgewogenes Verhältnis der wertvollen Inhaltsstoffe die Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren (Linolensäuren) vor. Dies ist auch der Grund, weshalb Hanföl für die Gesundheit so gut ist.

Samen ist ungewöhnlich teuer, wobei es auf die Art vom Samen ankommt. In Deutschland ist es generell verboten Samen zum Zwecke der Zucht zu kaufen, es sei denn, es liegt eine besondere Genehmigung für den Anbau von Hanf vor.

Besonders schwierig gestaltet sich die Herstellung von diesem wertvollen Öl. Es muss behutsam und schonend verarbeitet werden, damit die ungesättigten Fettsäuren erhalten bleiben. Der Samen wird in eine Ölmühle gegeben und dort bei einer Temperatur von höchstens 60 Grad gepresst. Dieses Verfahren ist die Kaltpressung. Am wertvollsten ist das Öl, wenn die Farbe Grün bis Gelblich ist. Je dunkler die Farbe wird, umso mehr ungesättigte Fettsäuren wurden durch die höheren Temperaturen zerstört. Zur Aufbewahrung ist das Hanföl in dunkle Gläser abzufüllen. Die Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden. Die vorhandenen Doppelbindungen der Fettsäuren können auch durch Licht zerstört werden. Wurde das Gefäß luftdicht verschlossen, sollte es kühl gelagert werden. Idealerweise im Kühlschrank. Aber auch eine Lagerung im Keller ist ausreichend. Kam das Hanföl einmal mit Sauerstoff in Berührung, ist es nur noch wenige Wochen haltbar. Sonst kann von einer Haltbarkeit von 12 Monaten ausgegangen werden.

Informationen zu den Inhaltsstoffen von Hanföl

Bereits im Samen lassen sich bis zu 33 % und etwa 25 % Proteine nachweisen. Ferner sind sie reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralstoffen.

Das Öl zeichnet sich durch eine cremige und homogene Konsistenz aus. Das fertig gepresste, fette Öl hat einen Anteil von etwa 80 % der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Des Weiteren ist der Anteil an essenziellen Fettsäuren, wie Omega 3 und Omega 6, im Hanföl, sehr hoch.

Linolensäure, Gamma-Linolensäure, Alpha-Linolensäure und essenzielle Omega-6-Fettsäuren (Linolensäuren) sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Hanföl. Nur 100 g Hanföl haben einen Brennwert von etwa 800 kcal.

Einen Blick auf 100 g Hanföl und dessen Zusammensetzung.

Den Hauptanteil mit 50 g machen die Linolensäuren aus. Es befinden sich in den 100 g Öl 25 g Alpha-Linolensäure. Rund 13 g Ölsäure sind darin zu finden. Des Weiteren sind es 7 g Palmitinsäure und 4 g Gamma-Linolensäure. Der Rest ergibt sich aus 3 g Stearinsäure, etwa 2 g Stearidonsäure und Gadoleinsäure.

Informationen über Wirkungen von Hanföl für die Gesundheit

Für die Wirkung vom Hanföl sind die Cannabis-Rezeptoren ausschlaggebend. Die Forscher nehmen an, dass sie evolutionsgeschichtlich als sehr alt zu bezeichnen ist. Ihre Annahme beruht auf der Tatsache, dass die Entwicklung bei den unterschiedlichen Lebewesen schon sein etlichen Mio. von Jahren separat verläuft.

Diesem Thema wurde in den 80iger Jahren verstärkt Bedeutung beigemessen. Erneut haben Wissenschaftler Cannabis-Rezeptoren entdeckt. Es schlossen sich mehrere wissenschaftliche Versuche an. Zunächst wurden im Gehirn von Tieren derartige Andockstellen nachgewiesen. Anschließend konnte diese Erkenntnis auch auf das menschliche Gehirn übertragen werden. Es war ein großer Durchbruch, da die Wirkung von Cannabis erkannt wurde.

THC (Tetrahydrocannabinol) ist es möglich, an den CB 1 und CB 2 Rezeptoren anzudocken. Es sind beides Rezeptoren, des körpereigenen Cannabinoid Systems. THC unterliegt in Deutschland den Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes.

Formen der Cannabinoid-Rezeptoren

Die membranständigen Cannabinoid-Rezeptoren werden in 2 Arten differenziert. Es handelt sich um den

  • Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1)
  • Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2)

Erstmals geklont wurden die Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB1) im Jahr 1990.

Man kann 7 Lipiddoppelschichten, die sogenannten Transmembrandomänen nachweisen. Im zentralen Nervensystem kommen diese 472 Aminosäuren vor. Zuständig sind sie für

✔ Motorik
✔ Schmerzempfinden
✔ Lernen

Zudem sind die Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB1) für die Regulierung und Freisetzung der Neurotransmitter zuständig. Freigesetzt werden auch durch die Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB1) die Arachidonsäure (semi-essentielle Fettsäuren).

Erstmals geklont wurden die Cannabinoid-Rezeptoren 2 (CB2) im Jahr 1993.

Man kann 7 Lipiddoppelschichten, die sogenannten Transmembrandomänen nachweisen, welche aus 360 Aminosäuren bestehen. Lokalisation der Cannabinoid-Rezeptoren 2 (CB2):

  • Immunsystem
  • Mastzellen
  • B-Lymphozyten
  • T-Lymphozyten

Nicht ganz so eindeutig ist geklärt, ob sie die Zytokinfreisetzung (menschlich produzierte, regulatorische Eiweiße) beeinflussen. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass es noch weitere zusätzliche Cannabinoid-Rezeptoren gibt. Auf molekularer Ebene steht bisher aber noch der Beweis aus.

Charakteristika der Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB 1)

Gefunden wurden die Cannabinoid-Rezeptoren 1 im Rückenmark und einigen Hirnbereichen. Docken dort die Cannabinoide an, findet eine Unterbrechung der Weiterleitung des Schmerzes statt. Daher ist das Schmerzempfinden eingeschränkt. Die logische Folge und somit die Vermutung der Wissenschaftler ist, dass die Schmerzkontrolle vom Cannabinoid-System abhängig ist. In den Hirnarealen, welche für die Koordination der Bewegungen zuständig sind, befindet sich eine sehr hohe Konzentration der Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB 1). Somit ist geklärt, dass Cannabis die Muskeltätigkeit beeinflusst.

Im Limbischen System, also dm Gefühlszentrum, sind auch Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB 1) zu finden. Gleichermaßen in der vorderen Großhirnrinde. Von da aus werden das Bewusstsein und das Gedächtnis gesteuert. So könnte Cannabis als Antidepressiva und als Stimmungsaufheller zum Einsatz kommen. Wird eine stark erhöhte Dosis von Cannabis zu sich genommen, führt dies nicht automatisch zum Tode. Die Erklärung hierfür ist, dass sich im Hirnstamm, welcher für die lebenswichtigen Körperfunktionen (Atmung) zuständig ist, wesentlich weniger Cannabinoid-Rezeptoren 1 (CB 1) nachweisbar sind.

Charakteristika der Cannabinoid-Rezeptoren 2 (CB 2)

Vor allem im Knochenmark, den Lymphknoten und anderen Organen des Immunsystems, treten die Cannabinoid-Rezeptoren 2 (CB 2) auf. Eine Erklärung für die gute Wirksamkeit auf das Immunsystem durch die Einnahme von Cannabis. Allerdings muss hier noch viel Forschungsarbeit geleistet werden.

Wissenschaftliche Studien zu Hanföl

Eine wissenschaftliche Studie vom Team um Tamás Bíró gaben unter dem Titel "Das Endocannabinoid-System der Haut in Gesundheit und Krankheit: neue Perspektiven und Therapiemöglichkeiten", im Jahr 2009 heraus. Detailliert wurde das Endocannabinoidsystem der Haut darin beschrieben. Endocannabinoidsystem, eine Sammlung von Nervenzellen werden in einem bestimmten Zusammenhang dargestellt.

Der Deutschen Apotheker Zeitung vom 30.04.2009 konnten folgende Ergebnisse zum Thema Hanföl entnommen werden. Die Erkenntnisse beziehen sich auf den Einsatz von dem wertvollen Öl in der Kosmetik. Für den Kosmetikbereich ist dieses Öl der reinste Jungbrunnen für die Haut. Schließlich ist die Haut das größte Organ des Menschen. Die Dicke der Deckhaut beträgt im Gesicht etwa 1 mm, wobei sie am Gesäß bis zu 3 mm dick ist. Die Oberfläche der Haut richtet sich nach der Größe des Menschen. Wird von einer durchschnittlichen Körperlänge von 170 cm ausgegangen, ergibt dies 1,7 bis 1,8 m² Haut. Bei dieser Rechnung kann noch das Gewicht betrachtet werden. 70 kg Körpergewicht entspricht rund 14 kg Haut. Die Oberhaut bzw. Deckhaut wiegt etwa 10 kg und die Unterhaut und der Rest auf die Deckhaut. Gut zu wissen ist es, dass sich die Haut innerhalb von 28 Tagen einmal komplett regeneriert. Die Alpha-Linolensäure hat einen sehr hohen Gehalt in dem Hanföl. Die Wirkung ist entzündungshemmend, was sich ausgezeichnet bei Patienten mit Neurodermitis anwenden lässt. Der Fettigkeitsgehalt der Haut kann ausgeglichen werden, sodass Hanföl bei fetter Haut, welche Akne zu Folge haben kann und auch bei rauer und trockener Haut, eingesetzt werden kann. Als exquisit kann die Wirkungsweise der Alpha-Linolensäure bezeichnet werden. Sie hat ein hohes auffrischendes Charakteristikum. Nachgewiesen wurde dies bei besonders trockener und auch bei reifer Haut. Anwender, die nach der Anwendung befragt wurden, verglichen das Hanföl mit dem Öl der Wildrose. Meist in Chile wird das Rosa mosqueta aus der Rosa rubiginosa gewonnen. Die besonderen Attribute sind einem dem schnellen Einziehen zu sehen. Die Haut fühlt sich anschließen sehr weich und glatt an.

Bio Hanföl

Menschen, bei denen es mit der Gesundheit nicht zum besten steht, sind oder Leute, die am liebsten Bio Produkte kaufen, werden auch bei diesem Öl nach dem Merkmal "Bio" Ausschau halten. Hierzu sollten die folgenden Tipps beim Kauf beachtet werden. Schauen Sie zum Beispiel sich auch das Hanföl unter hanfoel360.info an.

Informationen zur Optik - Chlorophyllgehalt

Erkannt werden kann das Bio Hanföl an seinem hohen Chlorophyllgehalt. Mit bloßem Auge stellt sich das gesunde und biologische Hanföl mit einer satten, grünen Farbe dar. Diese weist darauf hin, dass dieses Öl über einen hohen Chlorophyllgehalt verfügt. Es zeichnet sich durch seine gute Wirkung aus. Das "grüne Blut" unterstützt die Gesundheit durch die Entgiftung. Bei diesem Vorgang wird auch ein Teil der Substanzen mit ausgeschieden, welche für den Krebs verantwortlich sind. Eine weitere positive Wirkung von Chlorophyllgehalt ist die Unterstützung bei der Wundheilung. Ein erstklassiger Nebeneffekt des Öls ist, dass es zu einem angenehmen Körpergeruch führt.

Beim Kauf sollte also der Farbe die Aufmerksamkeit gewidmet werden. Ein sattes Grün vom Hanf Öl, ist eine der Informationen zum Chlorophyllgehalt.

Informationen zur Optik - Goldschimmer

Wiederum mit dem Auge kann der leichte Goldschimmer erkannt und geprüft werden. Für die Gesundheit förderlich ist Beta-Karotin. Die Farbe Grün mit dem goldenen Schimmer sagt aus, dass es sich um ein exquisites Öl handelt. Eine Unterstützung für die Gesundheit und für die Haut ist zu erwarten.

Informationen zum biologischen Anbau vom Samen

Wer ein Bio Produkt erwirbt, geht davon aus, dass es aus einem kontrollierten biologischen Anbau stammt. Eingangs erwähnt spricht man nicht umsonst bei Hanf von einer Wunderpflanze. Wer Hanf anbaut, wird schon erkannt haben, dass sich die Fruchtbarkeit des Bodens erhöht. Befallen wird der Hanf kaum von Unkraut und Schädlingen, da sich die Pflanze selbst schützen kann. Daher ist der Einsatz von Pestiziden und Herbiziden völlig überflüssig. Doch auch hier gibt es eine Kehrseite der Medaille. Es kommt auf das Anbaugebiet an, ob in diesem Kadmium enthalten ist. Eine Schwermetallbelastung vom Samen ist daher nicht auszuschließen. Daher ist das Anbaugebiet, dass der Samen unbelastet ist, im Vorfeld genau zu prüfen.

Informationen zum Geschmack von Bio Hanföl

Markant für Hanföl ist der feine nussige Geschmack. Diese spezielle Note gibt auch Auskunft darüber, dass das Öl aus kleinen und reifen Samen hergestellt wurde. Beim Kauf von Bio Hanföl steht dieses Attribut für eine super Qualität und einem ökologisch biologischen Anbau.

Informationen über die Kaltpressung von Bio Öl

Damit die ungesättigten Fettsäuren, bei der Herstellung nicht angegriffen oder gar zerstört werden, muss es sich um kalt gepresstes Bio Öl handeln. Das ist die Basis, dass die Inhaltsstoffe, wie die Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren (Linolensäuren), in der richtigen Intensität entfalten können. Diese Informationen erhält der Kunde zumeist auf dem Etikett der Flasche.

Informationen zur Abfüllung von Bio Öl

Die Beeinträchtigung der Wirkung durch Luft- und Lichtempfindlichkeit des Bio Hanföls kann durch die richtige Verpackung minimiert werden. Perfekt für die Abfüllung sind dunkle Glasflaschen, die sich fest verschließen lassen. Nur wer das wertvolle Bio Öl in einer solchen Flasche erwirbt, kann davon ausgehen, dass es einige Zeit haltbar ist, ohne einen negativen Einfluss auf die Inhaltsstoffe, wie die Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren, befürchten zu müssen.

Informationen zur Lagerung von Bio Öl

Bleibt die Flasche Bio Öl ungeöffnet und wird kühl und dunkel gelagert kann eine Mindesthaltbarkeit und die damit verbundene Wirkung für die Gesundheit und für die Haut, von 12 Monaten zugrunde gelegt werden. Nachdem die Flasche, mit dem Bio Produkt, erstmals geöffnet wurde, ist sie, nach der Entnahme der gewünschten Menge wieder gut zu verschließen und sofort wieder kühl (Kühlschrank, Keller) und dunkel aufzubewahren. Obwohl einige Händler angeben, dass das Bio Öl nun immer noch bis zu 9 Monaten verwendbar ist, sollte es in jedem Fall so frisch wie nur möglich verbraucht werden. Wer Bio Öl nicht regelmäßig anwendet, sollte sich keinen Vorrat anlegen. Wird das Bio Öl hingegen zur täglichen Anwendung für die Haut oder wegen der Gesundheit benötigt, kann davon ausgegangen werden, dass 500 ml Bio Öl bereits nach 4 Wochen bis 6 Wochen aufgebraucht ist.

Fazit zum Hanföl

Im Zusammenhang mit Linolensäure kommt sofort der Gedanke der Wirkung auf die Gesundheit auf. Den Samen kauft man in Deutschland nicht. Enthalten ist die Linolensäure im Bio Öl. Dieses hat eine fabelhafte Wirkung auf die Haut und für die Gesundheit. Die vielen Informationen bestätigen die Wirkung auf Haut und Gesundheit. Daher sollte den Informationen folge geleistet werden, was die tägliche Aufnahme von Linolensäure betrifft. Nur so kann eine effektive Wirkung für die Gesundheit und die Haut, erwartet werden.